Geschichte des Unternehmens
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Geschichte unserer Klinik
1919
Gründung der Praxis Dr. Wilhelm Hancken
Im November 1919 bezieht Dr. Wilhelm Hancken seine Wohnung in der Neubourg Straße in Stade und nimmt seine Tätigkeit als Landarzt auf. Seine Praxisausstattung besteht wie damals üblich aus einem Arztkoffer, Geburtszange und Fahrrad.
1926
Umzug in die Harsefelder Straße 8 und Gründung des Röntgen- und Lichtinstituts
1932
Erwerb des ersten Kombi-Geräts für Röntgen-Diagnostik und Strahlentherapie, bei dem ein Generator abwechselnd beide Geräte versorgte.
1934
Beginn der Strahlentherapien
1949
Offizielle Eröffnung und Erteilung der Konzession für den Betrieb einer 8-Betten-Klinik in den Räumen über seiner Praxis
1954
Behandlung mit Isotopen
Als erster Arzt in Niedersachsen führt Dr. Wilhelm Hancken 1954 die Diagnostik und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen mit Isotopen ein.
1957
Dr. Gerd Hancken übernimmt die Klinik
Nach dem Tod von Dr. Wilhelm Hancken 1957 übernimmt sein Sohn, Dr. Gerd Hancken, die Klinik. Die Versorgung der Patienten wird Dr. Gerhard Jensen – Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Radiologie – übertragen.
Vier Jahre später wird Dr.Gerd Hancken zusätzlich zum
Chefarzt für Radiologie am städtischen Krankenhaus Stade (heute Elbeklinikum Stade) gewählt.
1957
Lore Hancken leitet den kaufmännischen Bereich von Praxis und Klinik
Dr. Gerd Hanckens Ehefrau Lore, geb. Hahn, ist seit 1957 für die kaufmännische Leitung der Klinik zuständig und wird 1972 nach Gründung der Klinik Dr. Hancken GmbH offiziell zur Geschäftsführerin berufen
1959
Die erste sektorübergreifende Kooperation zwischen einem kommunalen Krankenhaus und einer privatwirtschaftlichen Klinik tritt in Kraft: Die Hanckenklinik führt die Strahlenbehandlungen von TumorpatientInnen des Stader Krankenhauses durch, das seinerseits auf den Bau einer Radioonkologie verzichtet
1961
Die Klinik Dr. Hancken nach dem Umbau des Jahres 1961.
Die Bettenkapazität war erweitert, die Fenster waren erneuert sowie Treppenhaus und Fassade komplett renoviert worden.
1963
Zweites Telekobalt-Bestrahlungsgerät in Niedersachsen
Dr. Gerd Hancken lässt in der Praxis an der Harsefelder Straße eine neue Telekobaltanlage, das zweite Bestrahlungsgerät dieser Art in Niedersachsen, aufstellen.
1976
Beginn der Computertomographie in der Klinik Dr. Hancken
Der erste Computertomograph der Elbe-Weser-Region wird in der Klinik Dr. Hancken installiert. Gleichzeitig wird ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Klinik Gelände eingerichtet, um Unfallopfer erst zur Untersuchung in die Harsefelder Straße und danach ins Krankenhaus transportieren zu können
1982
In der Klinik Dr. Hancken werden zum ersten Mal Strahlentherapien mit dem neuen Linearbeschleuniger durchgeführt
1984
Gründung der Abteilung für Hämatologie und Onkologie an der Klinik Dr. Hancken. Der Onkologe Dr. Alexander Scherpe übernahm die Leitung der Abteilung und erweiterte stetig das Angebot an systematischen, medikamentösen Tumortherapien
1988
Das erste MRT
Als eine von zwei Kliniken in Norddeutschland wird in der Klinik Dr. Hancken ein Magnetresonanztomograph (MRT) – Kernspintomograph genannt – in Betrieb genommen.
1993/4
Dr. Christoph Hancken übernimmt als Geschäftsführender Gesellschafter die Leitung der Klinik Dr. Hancken. Er führt die Digitale Subtractionsangiographie in der Klinik-Dr.-Hancken-Praxis im damaligen Stadtkrankenhaus Stade ein.
1995
Vertiefung der sektorübergreifenden Kooperationen von privatwirtschaftlichen und Kommunalen Instituten sowie ambulanten und stationären Sektoren: Zwischen 1995 und 2005 eröffnet die Klinik Dr. Hancken radiologische Abteilungen in den Krankenhäusern in Buxtehude, Cuxhaven, Bremervörde, Lilienthal und Stade für die Versorgung von ambulanten und stationären Patienten.
2005
Beginn der Digitalisierung des konventionellen Röntgen und des Bildarchivs durch die Installation eines PACS
2006
Start des Mammographie-Screening-Programms für Frauen von 50 bis 69 Jahren in der Elbe-Weser-Region. Dr. Christoph Hancken erwirbt ein Mammobil für die Reihenuntersuchungen, Dr. Thilo Töllner wird Programmverantwortlicher Arzt. Das Zentrum für Mammadiagnostik im Stader Stammhaus wird ausgebaut.
2006
Installation eines 64-Zeilen-Spiral-CT für die Diagnostik von Herzerkrankungen
2008/9
Umbau der onkologischen Tagesklinik in der Harsefelder Straße
2009
Inbetriebnahme des MRT mit 3.0 Tesla Feldstärke im Stammhaus an der Harsefelder Straße
2011
Neubau des Zentrums für Strahlentherapie und Hämatoonkologie, Aufbau und Einsatz des ersten neuen Linearbeschleunigers in Stade an der Harsefelder Straße.
2011
Im Elbe Klinikum Stade erhält die Abteilung für interventionelle Radiologie des MVZ Klinik Dr. Hancken eine neue Angiographie-Anlage (DSA)
2012
Der zweite baugleiche Linearbeschleuniger wird im Zentrum für Strahlentherapie/Radioonkologie installiert. Damit verfügt das MVZ Klinik Dr. Hancken über ein hausinternes Ausfallkonzept, die PatientInnen können davon ausgehen, dass sie immer an dem Ort behandelt werden, auch während Wartungszeiten
2012
Erwerb eines Positronen-Emission-Tomographen mit einem Computertomographen (PET), mit dem festgestellt werden kann, ob bestimmte Tumorzellen noch aktiv sind
2014/15
Renovierung von Röntgen- und Ultraschallabteilung im Haupthaus an der Harsefelder Straße sowie der Station für Radio-Jodtherapie.
Inbetriebnahme einer modernen biologischen Abklinganlage für die Patienten der nuklearmedizinischen Station
2018
In Rotenburg/Wümme wird das MVZ Radiologie Klinik Dr. Hancken eröffnet. Die neue Praxis an der Bergstraße bietet allen ambulanten PatientInnen das komplette radiologische Leistungsspektrum: MRT, CT, Mammographie sowie Ultraschall und digitales Röntgen